Swift-Abkommen muss auf den Prüfstand
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Der US-amerikanische Geheimdienst NSA hat das Handy von Bundeskanzlerin Merkel ausspioniert. Ein – zumal unter Bündnispartnern- beispielloser Vorgang. Dementsprechend groß war auch in den vergangenen Tagen die mediale Aufmerksamkeit für das Thema. Dabei ist jedoch ein anderer Spionageskandal aus dem Blickpunkt geraten: Die NSA hat wohl auch Daten europäischer Bürger abgefischt, die beim Bankendienstleister S.W.I.F.T. (Society for Worldwide Interbank Financial Communication) hinterlegt waren.